In den letzten Monaten wurden drei Bücher veröffentlicht, die die Vernichtung der Juden in Polen behandeln. Diese Bücher sind unterschiedlich und einander gleichzeitig sehr ähnlich, da sie allesamt das Problem der Verfolgung und Vernichtung auf dem Land thematisieren. Genau diese Gebiete sind in den letzten Jahren zu einem immer zentraleren Bestandteil der Forschung über die Shoah geworden. Sie sind insofern wichtig, als sie es uns ermöglichen, die Mechanismen der nahezu vollständigen Ermordung der Juden zu verstehen, die nur in Kooperation mit der Landbevölkerung vollzogen werden konnte.
Sowohl das Buch von Jan Tomasz Gross (das er gemeinsam mit Irena Grudzińska-Gross verfasst hat) als auch die Arbeiten von Barbara Engelking und Jan Grabowski analysieren die Ereignisse in den polnischen Gebieten von den Ghettoauflösungen bis zum Ende der deutschen Besatzung. Gross behandelt das Thema sehr allgemein, da er primär die Aneignung jüdischen Besitztums thematisiert, ohne zu unterscheiden, auf welche die Art und Weise das Hab und Gut den Besitzer wechselte. Sein Ausgangspunkt ist eine Aufnahme eines unbekannten Photographen, die zu einem unbekannten Zeitpunkt an einem unbekannten Ort erstellt wurde und unbekannte Gestalten abbildet. Nach der Information des Museums in Treblinka stellt das nach dem Krieg aufgenommene Bild die sogenannten "Kopaczen" [Gräber, Sucher] dar, die das Gebiet durchkämmten, auf dem sich bis 1943 das Vernichtungslager Treblinka befand. Diese "Gräber" waren Einwohner aus der näheren Umgebung, die von der Existenz des Vernichtungslagers Treblinka und vom Mord an hunderttausenden Juden wussten und die sich danach an ihren Hinterlassenschaften bereicherten. Auf diese Art wurde das Unheil der einen "Opfer" zum Glück der anderen "Opfer".
Die Nachbarn verschafften sich auf verschiedenste Weise Vorteile. So boten sie zum Bespiel den Opfern Wasser an - und die im Hochsommer in die überfüllten Zügen nach Treblinka gepressten Menschen waren bereit, ihr letztes Geld dafür zu geben. Ein weiteres Mittel der Bereicherung war das Geschäft mit ukrainischen Wächtern in Treblinka, die oft das Lager verließen, um sich bei einem guten Essen zu entspannen, das mit viel Wodka heruntergespült und von Musik, Mädchen und manchmal auch von verheirateten Damen begleitet wurde, die für ihre "Liebesdienste" mit Geld oder durch ein kleines Schmuckstück entlohnt wurden. Doch waren die Bedürfnisse dieser Wachmänner ein Teil des Mechanismus, der in der "anderen Welt" der Vernichtungslager fast 6000 Juden pro Tag ins Jenseits beförderte. Sie sehnten sich nicht nach geistiger Betätigung, sondern nach materiellen, reellen Dingen, wofür sie mit jüdischem Gold bezahlten. Auf diese Art strahlte der Ort des Todes und der Vernichtung sein Grauen auf die Umgebung aus.
Es ist schwierig, über das Unglück der einen "Opfer" im Vergleich mit dem anderer Opfer zu sprechen, ohne zu verallgemeinern. Allerdings unternimmt Jan Tomasz Gross weniger Verallgemeinerungen, als es seine Kritiker behaupten. Ähnlich wie im Fall der Jedwabne-Diskussion stellt sich die Frage: Darf man von den Nachbarn Treblinkas sprechen - also von allen Bewohnern oder vielleicht nur von einzelnen? Können wir von einer Minderheit der Anwohner ausgehen oder von der Mehrheit, oder vielleicht von der Hälfte? Da wir über keine statistischen Daten verfügen, kann jede Behauptung gleichzeitig richtig und falsch sein. Wir wissen nicht, wie viele Dörfer und wie viele Einwohner am Handel mit ukrainischen Wachmännern und den Dienstleistungen für sie beteiligt waren. Wir wissen aber, dass diese Ereignisse stattgefunden haben und keine Einzelfälle darstellten, sondern für einen Teil der Bewohner der umliegenden Gemeinden eher die Regel waren. Für die Frage, wie verbreitet diese Aktionen waren, ist der Umstand bedeutsam, dass im Umkreis von Treblinka sowohl Währungs-, Gold- und Edelsteinhändler, als auch Prostituierte aus Warschau auftauchten. Wenn dem so war, dann muss der Ruf eines Eldorados der Region Podlachien weit verbreitet gewesen sein.
Bedenkt man, dass Hunderttausende von Juden in die Tötungslager verschleppt wurden, dann handelte es sich - selbst wenn nur jeder Dritte von ihnen eine Armbanduhr, einen Ring, einen Silberlöffel, Goldstücke oder Bargeld bei sich hatte - um materielle Werte unglaublichen Ausmaßes. Und selbst wenn die Mehrheit der Wertgegenstände vom Stab der "Aktion Reinhardt" geraubt wurde, blieb immer noch genug übrig, um damit die lokale Wirtschaft zu stärken. Aus den Berichten der wenigen Überlebenden wissen wir, dass die Habseligkeiten oftmals vergraben oder weggeworfen wurden, um sie wenigstens nicht in die Hände der Mörder gelangen zu lassen. Daher blieben in der Erde viele Geldstücke, Schmuck oder Edelsteine zurück. Und da das Vernichtungslager in Treblinka, in dem Hunderttausende umgekommen sind, verhältnismäßig klein war, war die Wahrscheinlichkeit, auf diesem Gebiet wertvolle Gegenstände zu finden, groß. Sogar so groß, dass auch nach dem Krieg die Einwohner aus der Nähe und vielleicht auch aus der Ferne das Terrain umgruben, um nach Wertvollem zu suchen.
Indes ist für Gross die "Schatzsuche" in den Massengräbern von Treblinka nur der Ausgangspunkt für eine weitere Diskussion über das Thema Raub, Plünderung und Aneignung jüdischer Wertgegenstände in der Zeit des Holocaust. Der Autor führt zahlreiche für den heutigen Leser schockierende Beispiele an, in denen die Stadtbevölkerung die Juden aus den Ghettos schon am Vortag der Deportation in die Vernichtungslager wie "lebende Leichen" und nicht mehr wie Menschen behandelte.
Wenn trotzdem alle in größerem oder kleinerem Ausmaß Opfer der nationalsozialistischen Besatzung waren, dann vor allem deshalb, weil die Gesellschaft fragmentiert war und unter den Gruppen der Hass regierte. Diese Fragmentierung bewirkte, dass die "kleineren polnischen Opfer" sich angesichts der Juden moralisch korrumpieren und verführen ließen. Dieses führte zur Aneignung jüdischen Besitzes und damit zum Moralverlust eines Teils der polnischen Gesellschaft, die so von Bystandern zu Profiteuren der jüdischen Tragödie wurden und damit Kollaborateuren während des Vernichtungsprozesses gleichzusetzen sind. Die "kleineren Opfer" wurden so zu Verfolgern, wodurch ihr Opferstatus in Zweifel gerät.
Während sich Gross besonders auf die Aneignung jüdischen Besitztums konzentriert, beleuchten die beiden Bücher von Grabowski und Engelking das Verstecken von Juden auf dem Lande, wobei man eigentlich vom Land und von kleinen Gemeinden sprechen müsste. Engelking behandelt Probleme des Untertauchens von Juden auf polnischem Gebiet allgemein, Grabowski konzentriert sich auf ein bestimmtes Gebiet, nämlich den Kreis Dąbrowa Tarnowska, das auf halbem Weg zwischen Krakau und Rzeszów im Distrikt Krakau liegt.
Grabowski versucht, das Schicksal der Juden nachzuzeichnen, die sich in diesem Kreis vom Beginn der Ghettoliquidationen bis zum Ende der deutschen Besatzung versteckt hielten. Das ist insofern besonders wichtig, als wir es hier mit einer bestimmten Anzahl bekannter Fälle von Menschen zu tun haben, die diese Zeit überlebt haben, während die meisten dortigen Juden umkamen. Eine derartige Problemstellung erlaubt nicht nur eine Nachverfolgung dieser Schicksale, sondern auch eine statistische Analyse.
Bislang wurde in der polnischen Historiographie eine hitzige Debatte über das Verstecken und die Rettung von Juden durch Polen geführt, die sich nicht auf statistisches Material berief, sondern auf exemplarische Fälle. Deren Auswahl und Darlegung führte meistens zu extremen Ergebnissen. In manchen dieser Arbeiten wird auf das große Engagement der polnischen Gesellschaft zur Rettung von Juden hingewiesen, in anderen wiederum die gegensätzliche These vertreten, also das Fehlen jeglicher Hilfe und die Beteiligung an Verfolgungen konstatiert. Diese Auseinandersetzungen halten in der polnischen Historiographie seit Jahrzehnten an. Und das, obwohl Veröffentlichungen zeigen, dass das positive Bild der Polen nur begrenzte Gültigkeit hat; genannt sei nur das Buch von Władysław Bartoszewski [1] mit Hinweisen auf Erpresser von versteckten Juden und Denunziationen oder das Tagebuch von Zygmunt Klukowski [2], in dem er beschreibt, wie sich die ansässigen Polen gegenüber den Juden während der Ghettoliquidationen verhielten.
Grabowski zeichnet in seinem Buch Judenjagd die tragische Situation der Juden im Kreis Dąbrowa Tarnowska nach, in dem - trotz eher schwacher Präsenz deutscher Polizei und deutschen Militärs - die meisten Juden in der Besatzungszeit umkamen, weil sie von Polen denunziert, dann inhaftiert und umgebracht wurden. Beispielsweise wurden aus Grabowskis Sample von 239 Juden nur sieben während der Aktionen ermordet, die die deutsche Gendarmerie selbst durchführte. 84 Juden tötete die Polizei, nachdem diese von Einheimischen denunziert worden waren; sechs brachten die Bauern selbst um; elf wurden bei Aktionen der polnischen Polizei ermordet, weitere 82 ebenfalls von diesen Einheiten in Folge von Denunziationen; 49 Schicksale blieben ungeklärt. Zusammengenommen wurden 172 von 239 Juden - das sind 72 Prozent - von der lokalen Bevölkerung denunziert oder direkt ermordet. Wenn es die Bewohner nicht gegeben hätte, die selbst auch Opfer von Verfolgung und wirtschaftlicher Ausbeutung wurden, hätte mancher Jude, der es zunächst geschafft hatte, der nationalsozialistischen Todesmaschinerie zu entkommen, überleben können. Wir wissen nicht, wie hoch die Zahl der Juden war, die gegen Ende der Besatzungszeit ums Leben kamen, aber in manchen Fällen wurden sie erst einige Tage vor Kriegsende getötet. Dies führt zu der Frage, in welchem Umfang die polnische Bevölkerung Opfer der Okkupation war und in welchem Ausmaß Mittäter und Dieb jüdischen Besitzes? Mir scheint, dass die Grenzen sehr fließend sind - und Opfersein schließt Mittäterschaft nicht aus.
Diese Betrachtungen zur Gleichzeitigkeit von Opfer- und Täterexistenz berühren prinzipielle methodologische Probleme bei der Erforschung großer Gruppen wie Gesellschaften, Gemeinschaften oder Nationen. Sie führen auch zur Kritik an Gross und Grabowski. Verallgemeinerungen zieht die Verwischung von Individualitäten und schlussendlich die Reduzierung auf einen Durchschnitt nach sich.
Allerdings liefert eine Untersuchung ihrer Beziehungen zu den vor der Vernichtung geretteten Juden ein ganz anderes Bild von der polnischen Bevölkerung. Barbara Engelking analysiert ungefähr 500 Berichte von Überlebenden im Archiv des Jüdischen Historischen Instituts, in Yad Vashem und aus veröffentlichten Tagebüchern und Memoiren. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Geretteten eine negative Einstellung gegenüber den Polen äußert, in 174 der analysierten Quellen werden insgesamt 372 Fälle von Denunziation und Mord an Juden erwähnt. Daraus kann man schließen, dass die Mehrheit der polnischen Bevölkerung den Juden gegenüber ablehnend, beziehungsweise gleichgültig eingestellt war, was am Ende auf dasselbe hinauslief, und dass es sehr schwer war, im besetzten Polen zu überleben, weil es eben nicht nur diejenigen gab, die den Juden halfen. Angesichts dieses Befundes ist das Beharren der polnischen Gesellschaft, sich als Opfer der Besatzungszeit darzustellen, überaus problematisch. Zweifelsohne haben viele Polen während der Okkupation ihr Leben riskiert, aber genauso hat eine nicht geringe Anzahl von der Situation und der Verfolgung der Juden profitiert.
Gerade wegen der Kollaborateure, der allgemeinen Demoralisierung und weil die Wehrlosigkeit der Juden allgemein ausgenutzt wurde, konnten diese nur schwer versteckt werden, wohingegen Verfolgungen auf den Straßen, Festnahmen, Plünderungen und sogar Mord am helllichten Tage stattfinden konnten. Bestimmte moralische Wertekategorien, wie diejenigen, dass man nicht stehlen, töten oder die Ehre der Toten missachten solle, gingen in der Kriegszeit verloren. Leider gab es in der Nachkriegszeit keine tiefer gehende Reflexion über das Geschehen in der Okkupationszeit, und die katholische Kirche schwieg so beharrlich zum Mord an den Juden, wie sie auch zu den kriminellen Handlungen ihrer Gläubigen schwieg.
Alle hier vorgestellten Bücher behandeln negative Einstellungen der polnischen Gesellschaft gegenüber den Juden während der nationalsozialistischen Okkupation. Im Fall von Gross will schon der Titel seines Buchs eine Diskussion über antisemitische Haltungen der Polen einleiten. Sein Essay stieß bei vielen Publizisten auf scharfe Kritik. Bisweilen wurden ihm "Antipolentum" oder handwerkliche Fehler vorgeworfen. Tatsächlich stellt Gross' Text im Prinzip keine eigene Forschung dar, sondern stützt sich auf zahlreiche Studien anderer Autoren sowie einige Dokumente, so dass wir nicht viel neues erfahren: Allein die Tatsache, dass der Autor Jan Tomasz Gross ist, der in den letzten Jahren schon mit anderen Veröffentlichungen für hitzige Diskussionen gesorgt hat, reichte aus, um dieses Buch bekannt zu machen und kontrovers zu diskutieren. Viele Fakten, die hier erwähnt werden, wurden bereits 2008 in der Arbeit von Martyna Rusiniak veröffentlicht [3], doch die Autorin war eine Unbekannte und ihre Debütarbeit wurde faktisch nicht rezipiert.
Auch das Buch von Grabowski rief insbesondere unter rechten Historikern scharfe Kritik hervor. Bogdan Musiał, der aus dem Kreis Dąbrowa Tarnowska stammt, fühlte sich zu einer scharfen Reaktion auf das Werk verpflichtet, das ein anderes Bild zeigte, als das in seinem Elternhaus vermittelte.[4] Auch der Text von Grabowski stellt genauso wie die anderen Bücher nur einen Auszug aus der Wirklichkeit dar. Wer die Prozessakten analysiert, erhält ein überwiegend negatives Bild, was bei der Beschäftigung mit Verbrechen normal ist. Dahingegen vermittelt die Analyse der Berichte der Überlebenden ein eher ausgeglichenes Bild, wenn auch ein tendenziell negatives. Um die Zeit der Verfolgung zu überleben, waren Juden auf die Hilfe ihnen wohl gesonnener Polen angewiesen. Auch wenn diese Fälle eher selten vorkamen, wird sich ihrer erinnert. Daneben gibt es eine große Dunkelziffer unbekannter Fälle, die daher nicht bewertet werden können.
Wenn es im Kreis Dąbrowa Tarnowska zu 239 Fällen kam, in denen versteckte Juden mit dem Leben bezahlten (das sind 86 Prozent der untergetauchten Juden), kann man das auch so interpretieren, dass dahinter eine ebenso große Zahl an Leuten gestanden haben musste, die diese Morde zu verantworten hatte. Selbst wenn wir das hoch rechnen, ergibt diese Zahl nur den Bruchteil eines Prozents der Einwohner. Dennoch werfen diese Fälle einen Schatten auf die ganze Gemeinschaft, auch wenn man bei dieser Generalisierung vorsichtig sein sollte.
An der Diskussion über die Arbeiten von Gross und Grabowski nahmen auch bekannte Überlebende wie Samuel Willenberg teil, der am Aufstand von Treblinka beteiligt war, sowie Shewah Weiss, der die Zeit der Vernichtung in einem Versteck in Ostgalizien überlebt hatte. Ihre Beiträge bestätigten die negative Einstellung gegenüber den Juden, was Historikern, die sich seit langem mit der Shoah beschäftigen, bekannt ist. Das Problem spielt eine wichtige Rolle in der gegenwärtigen polnischen Gesellschaft, die die Vergangenheit nicht kennt, sondern eher die Mythen der Vergangenheit. In gewissem Sinn ist dies eine "betrogene Generation", der Grundlagenwissen über die Besatzung oder den Mord an den Juden vorenthalten und nur in deformierter Form weitergegeben wurde.
Es scheint, als sei in diesem Falle eine Schocktherapie angebracht, die die Mythen über die Rettung der Juden durch die Polen zerstört. Auch wenn das Bild der Okkupation, das in den einzelnen Arbeiten dargeboten wird, fragmentarisch sein mag, so zeigt es doch die dunklen Seiten der polnischen Gesellschaft in den "Randgebieten der Shoah". In den kommenden Jahren werden weitere Arbeiten erscheinen und die Diskussion über die Einstellungen der besetzten Gesellschaft gegenüber den Juden befruchten. Eines ist sicher: Diese Arbeiten ändern die bisherige Sichtweise des Holocaust als alleiniges Projekt und Werk der Nazis. Hingegen wird der Beitrag der Bevölkerungen in den okkupierten Ländern größer eingeschätzt. Sie haben in hohem Maße an der Vernichtung mitgewirkt, was auch Gleichgültigkeit gegenüber den verfolgten Juden einschließt sowie deren Existenzvernichtung durch Raub, Erpressung oder Denunziation. Deswegen setzen sich Judenjagd und Złote żniwa mit der Beteiligung der Landbevölkerung auseinander, die von den Verbrechen profitierte und sich so moralisch in die Vernichtungspläne hineinziehen ließ.
Anmerkungen:
[1] Władysław Bartoszewski: Ten jest z ojczyzny mojej. Polacy z pomocą Żydom 1939-1945 [Der ist aus meinem Heimatland. Polen bei der Hilfe für Juden], Kraków 1966.
[2] Zygmunt Klukowski: Dziennik z lat okupacji Zamojszczyzny 1939-1944 [Tagebuch aus den Jahren der Okkupation in der Region Zamosc 1939-1944], Lublin 1959.
[3] Martyna Rusiniak: Obóz zagłady Treblinka II w pamięci społecznej (1943-1989) [Das Vernichtungslager Treblinka II in der öffentlichen Erinnerung (1943-1989)], Warszawa 2008.
[4] Bogdan Musiał: "Judenjagd" czyli naukowy regres, in: Rzeczpospolita vom 5./6. März 2011, S. P18-P19; vgl. Grabowskis Replik: Wracając na obrzeża Zagłady, in: ebd. vom 12./13. März 2011, P22-P23.
Übersetzung aus dem Polnischen: Elisa Hiemer
Jan Tomasz Gross / Irena Grudzińska-Gross: Złote żniwa. Rzecz o tym, co się działo na obrzeżach zagłady Żydów, Kraków: Znak Literanova 2011, 205 S., ISBN 978-83-240-1522-1, PLN 36,90
Jan Grabowski: Judenjagd. Polowanie na Żydów 1942-1945. Studium dziejów pewnego powiatu, Warszawa: Stowarzyszenie Centrum Badań nad Zagładą Żydów 2011, 258 S., ISBN 978-83-932202-0-5, PLN 40,00
Barbara Engelking: Jest taki piękny słoneczny dzień.. Losy Żydów szukających ratunku na wsi polskiej 1942-1945, Warszawa: Stowarzyszenie Centrum Badań nad Zagładą Żydów 2011, 289 S., ISBN 978-83-932202-1-2, PLN 40,00
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